MERCURIUSHAVEN AMSTERDAM

Arbeiten Phase 1, nördliche Anlegeeinrichtung:

Die Arbeiten für Phase 1 wurden inzwischen abgeschlossen und übergeben. Dafür wurden drei Ankerpfähle entfernt und sieben Dalben mit einer Länge von bis zu 34 Metern und einem Gewicht von 45 Tonnen installiert. Zwischen den Dalben wurden schwimmende Bremssperren von etwa 38 Metern Länge und einem Gewicht von etwa 82 Tonnen platziert. Der Umschlagplatz wurde mit vier Dalben vervollständigt, die einen Durchmesser von 2300 mm, eine Länge von 38 Metern und ein Gewicht von 72 Tonnen haben.

“Was diese Arbeit besonders herausfordernd gemacht hat, war das schwierige Rammen in Kombination mit den Toleranzanforderungen. Die neuen Dalben mussten etwa anderthalb Meter unter der Wasseroberfläche platziert werden. Die Positionierung wurde dann sehr schwierig, da der Vermesser den Pfahl nicht mehr sehen konnte und ihn daher auch nicht vermessen konnte. Hierfür haben wir eine spezielle Konstruktion hergestellt, die über den Rohrpfahl gelegt wurde. Dieser Rahmen ragte aus dem Wasser heraus und war mit einem Spiegel ausgestattet, den der Vermesser vermessen konnte. Das hat gut funktioniert, denn alle schwimmenden Bremssperren passten dazwischen”, sagt Projektleiter Edwin Sebregts.

Die Pfähle wurden alle mit Pfahlköpfen versehen. Da die Pfähle unter die Wasserlinie platziert wurden, mussten die Pfahlköpfe also unter Wasser geschweißt werden. Um dies sicher durchzuführen, hat De Klerk ihre bestehenden Schweißgruben innoviert.

“Das Unterwasserverschweißen der Schweißgruben wurde früher immer von Tauchern durchgeführt. Dies ist eine potenziell unsichere Situation. Um dies zu verhindern, haben wir Vorrichtungen an den Pfählen angebracht und die Schweißgruben scharnierend gemacht, so dass die Gruben ohne Taucher platziert werden konnten”, erklärt Edwin.

Um den Umschlagplatz so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu haben, hatte das Hafenamt bei der Ausschreibung festgelegt, dass die Vor-Ort-Durchlaufzeit so kurz wie möglich gehalten werden sollte. In den EMVI-Versprechungen hatte De Klerk daher aufgenommen, dass sie die Arbeit in sechs statt neun Wochen ausführen würden.

Edwin: “Das haben wir auch geschafft, wir haben das Projekt pünktlich abgeschlossen. Es sei denn, in der aktuellen Marktsituation verzögern sich manchmal Lieferzeiten, aber ansonsten hätten wir noch eine Woche früher abschließen können.”

GELIEFERT VON MEEVER PIPES:

  • 3.000 Tonnen Stahlrohre

  • 5.000 Tonnen Stahlrohre

  • 4.000 Tonnen Stahlrohre